Presse&Kritik

 

Artikel im “TAGESSPIEGEL” (ganzseitig) am 14.01.2024 über die Ausstellungsbeteiligung der Group Show “All Together Now” (Galerie Tammen Berlin)
”Für die Fotoreihe “MeerMüll - Stillleben” sammelte der Fotograf Uwe Wohlmacher Müll aus den Meeren,…. Wirre Knäuel von ausgefransten Fischernetzen drapieren sich elegant um die von der See gezeichneten Flaschen, im Vordergrund liegt eine zerbeulte, vom Salz zerfressene Getränkedose. Die Präsentation der Objekte erinnert an die im 17. und 18. Jahrhundert beliebten Vanitas-Stillleben holländischer und flämischer Künstler.” (Amelie Bauer)

Artikel in der Wilhelmshavener Zeitung am 05.07.2023 über die Ausstellung '“MeerMüll - Stillleben”
”Uwe Wohlmacher hat der Wegwerfgesellschaft eine neue Bühne erschaffen, sie liebevoll mit selbst gesammeltem Müll bestückt, effektvoll ausgeleuchtet und im Foto verewigt. …
… Das Ganze mit erstaunlicher Wirkung. der Betrachter glaubt sich unter Wasser auf einem Tauchgang, ganz tief abgesunken auf dem Meeresgrund. Dunkelschwarz der Hintergrund; die Hauptrolle spielt der Müll…
… Der Blick des Fotografen Wohlmacher sucht mehr als nur den inszenierten Moment; er setzt auf weiterführende Gedanken, Selbstreflexion des eigenen Lebensstils. Wenn das im Rahmen einer Ausstellung gelingt, ist es reines Künstlerglück. Uwe Wohlmacher darf sich glücklich schätzen.” (Carolin von Nordeck)

Ausstellungshinweis im Fachmagazin “Photographie” Ausgabe 7/8 zur Ausstellung “MeerMüll - Stillleben”
”Wie schön: einfotografisches Stillleben. Doch die unschöne Wahrheit dahinter: die Vermüllung der Meere. Was Uwe Wohlmacher so schön in Szene gesetzt hat, sind Fundstücke, die nicht in die Nord- und Ostsee gehören und die, von ihr wieder ausgespuckt, den Strand verunstalten. Fotograf Uwe Wohlmacher verweist auf gefährdete Meeresbewohner und Mikroplastik aus den Esstellern. Zu sehen ist das fotografische Mahnmal bis zum 3. September im UNSECO WeltnaturerbeWattenmeer Besucherzentrum in Wilhelmshaven.” (aus PHOTOGRAPHIE Ausgabe 7/8)

Beitrag in “Kulturtipps” auf Deutschlandfunk Kultur am 02.07.2023 zur Ausstellung “MeerMüll - Stillleben”

Beitrag im “Kulturspiegel” auf der Radiowelle NDR 1 am 06.06.2023 zur Ausstellung “MeerMüll - Stillleben”
https://www.ndr.de/ndr1niedersachsen/Metzger-Gesellin-auf-der-Walz-ihr-letzter-Tag-in-Goettingen,audio1397344.html

Auszug aus der künstl. Einordnung der Ausstellung “MeerMüll - Stillleben” bei der Vernissage am 1. Juni 2023 im UNESCO Weltnaturerbe Besucherzentrum Wilhelmshaven von Christoph Goritz (Vorsitzender des Kunstvereins Wilhelmshaven)

“Auf den ersten Blick begegnet man in den Fotos von Uwe Wohlmacher Flaschen, Dosen, Plastikkanistern, Kunststofftauen – Meeresmüll, der uns auch als Strandgut nur allzu vertraut ist. In den Bildern spürt man sofort eine Begeisterung für Farben und Formen sowie eine ausgewogene Anordnung der Objekte. Wohlmacher bildet die Dinge jedoch nicht sachlich dokumentierend ab, sondern inszeniert sie und schafft ihnen Raum. Er setzt sie zueinander in Beziehung, bietet ihnen eine Bühne und  bringt sie in seinen Bildern zum Sprechen – eine stille Sprache der Dinge, wie sie auch in den Stillleben des Barocks zu finden ist.”

Auszüge aus dem Katalogtext der Kunsthistorikerin Dr. Dorothée Bauerle-Willert zum Projekt KARUSSELL in der Gruppenausstellung LANDSCHAFT I in der GALERIE TAMMEN Berlin (Februar - April 2021)

“Fast ganz und gar künstliche Landschaften sind die menschenleeren Rummelplätze, die Uwe Wohlmacher frühmorgens aufsucht, aufnimmt, fotografiert….
… Hier steht die Vergnügungsmaschinerie still, und gerade dadurch zeigen sich die Festplätze, die Fahrgeschäfte als Traumlandschaften des Kollektivs, in der Erwartung, die Sehnsüchte nach Zerstreuung und Alltagsflucht erfüllen zu können…
… Wir geraten in den Sog der geheimnisvollen oder unheimlichen Seiten des Jahrmarkts, der ja immer auch Zuflucht für Glückssucher und Verwegene, Angeschlagene und Ausgeknockte bot….
… Vielleicht ist es das Erstaunen, das diese Bilder mitschwingen lassen - und die immer rätselhafte Bildwerdung”. 

(Abdruck der Auszüge mit freundlicher Genehmigung der Autorin und der GALERIE TAMMEN Berlin)

PRESSE zur Ausstellung “150 Bilder einer Stadt - Wilhelmshaven 2019”

Kulturtipp im Deutschlandfunk Kultur im Januar /März 2020
…Entstanden ist ein facettenreiches Portrait der Stadt, 
abseits der üblichen Sehenswürdigkeiten“.

Artikel im aktuellen Magazin zeitzeichen - Evangelische Kommentare zu Religion und Gesellschaft. Schwerpunktthema: Die Stadt
Ausgabe Dezember 2019

Artikel in ARTMAPP - Das Kunstmagazin für Entdecker
Ausgabe Juli - Oktober 2019

aus WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 25. Mai 2019
150 Bilder von Sehnsuchtsorten in Wilhelmshaven
”Schon der Ausstellungsort, die ehemaligen Minenlagerhäuser auf der Schleuseninsel, ist originell. Das Fotoprojekt schlägt eine Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft der Stadt”….. (Werner Tammen/Galerie Tammen & Partner)

Aus der Begrüßungsrede von Werner Tammen/Galerie Tammen & Partner Berlin:
… Uwe Wohlmacher findet ganz persönliche intensive Bilder, die sich auch aus der Verantwortung ergeben, die erst in und durch die intensiven Gespräche mit den Bildpaten entstanden sind.”…

Ausschnitte aus dem Text von Christoph Tannert (Künstlerischer Leiter Künstlerhaus Bethanien/Berlin) aus dem Buch zur Ausstellung “150 Bilder einer Stadt - Wilhelmshaven 2019”(2019):
„Im Modus des Fühlens, Schauens und Verstehens fächert Wohlmacher ein alternatives Stadtbild auf, das keinerlei Reiseprospektplattitüden wiederholt, stattdessen ganz nah dran ist an den Bildern der individualisierten Stadt, die mit und aus den Erinnerungen der Einheimischen lebt.“ ……

…. „Wilhelmshavens Gegenwart, gesehen von Wohlmacher, ist ein realistischer Erzählstrang mit poetischen Momenten, seine Stadt liegt in einem tief im Innern der Menschen verwurzelten Meer von familiären Geschehnissen. Mit der Wahl seiner Bildausschnitte und anderer fotografischer Parameter unterstreicht Wohlmacher seine Position innerhalb der Bildtradition des „Mapping“ und schärft damit Aspekte der Wahrnehmung neu. Das Übersehene neu zu sehen, ist ihm dabei ein spezielles Anliegen.“

PRESSE zur Ausstellung "Kunst Untergrund" (2018)

von RADIO JADE  vom 03. Aug. 2018
Kunstuntergrund in der Alten Molkerei
Beitrag von Jan Bredol:
Link: http://www.radio-jade.de/?s=kunst+untergrund

aus WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 03. AUG. 2018
Auch Graffiti gehört zur Strassenkunst
... Insgesamt 20 Künstler aus den Bereichen Streetart, Graffiti, Fotografie und bildender Kunst zeigen unter anderem Wandmalereien, Fotografien, Skulpturen und Videos." 

aus JEVERSCHES WOCHENEBLATT vom 03. Aug. 2018
Hier kommt die Kunst aus der Dose
... Die Alte Molkerei ... ist das Mekka der Sprayerszene in der Jadestadt. Hier wollen sich heute ... 20 Künstler, die international agieren, unter anderem mit Skulpturen, Graffiti, und Fotografie in der Ausstellung vorstellen." (von Dietmar Bökhaus)

PRESSE zur Ausstellung „Von der Subkultur zum Kunstobjekt“ (2017)

von RADIO JADE vom 25. Aug. 2017
Streetart im Küstenmuseum
„Der Wilhelmshavener Fotograf Uwe Wohlmacher hat sich dieser Kunstform angenommen und sie in Berlin fotografiert. Diese Bilder können Sie jetzt in der Ausstellung „von der Subkultur zum Kunstobjekt“ sehen – und zwar im Küstenmuseum in Wilhelmshaven. Wieso er gerade Street Art so spannend findet und wo für ihn die Grenze zum Vandalismus ist, hat Maren Bruns für Sie in Erfahrung bringen können.“ (von Maren Bruns)
Link zum Radiobetrag

aus KOMPASS Wilhelmshaven und Friesland 8/2017
Von der Subkultur zum Kunstobjekt
… „Die im Kunstmuseum präsentierte Auswahl zeigt das erstaunlich breite Spektrum und vor allem die zunehmende künstlerische Qualität der eigenmächtig im öffentlichen Raum angebrachten Werke, deren Herren Schöpfer inzwischen auch auf Interesse in Galerien und Museen stoßen.“ … (von Colla Schmitz) 

aus WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 28. Aug. 2017
Street Art als Riesengewinn für die Stadt
„Uwe Wohlmacher sieht sich nicht als Künstler, mehr als „Entdecker“, und wenn man es zu Ende denkt, ist er noch mehr Chronist einer besonderen Kunstform. Wohlmacher hat mit geschult akademischen Blick festgehalten, was für die Vergänglichkeit bestimmt ist.“ …(von Carolin v. Nordeck)

aus JEVERSCHES WOCHENBLATT vom 28. Aug. 2017
Aus versteckten Winkeln in den Fokus
…„Im Küstenmuseum wird eine Auswahl des enormen Fundus des heute in Berlin lebenden Wilhelmshaveners gezeigt“. … (von Dietmar Bökhaus)